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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Besonderes Theaterstück im Rahmen der Gmünder Barockwoche mit Leslie Roehm und Sarah Gros

Die Barockwoche gilt mit gutem Grund als Höhepunkt der Gartenschau – zu verdanken ist das bemerkenswerten Angeboten und Veranstaltungen. Aus dem Rahmen fällt dabei das Stück „Carpe Diem“, das sich dem Leben der Gmünderinnen widmet.

Dienstag, 17. Juni 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
46 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Leslie Roehm ist Profischauspielerin, aber auch eine Gmünderin, die zur Gartenschau beiträgt. In der Staufersaga war sie die Königin Beatrix, und es ist ein ziemlicher sozialer Abstieg, den sie in der neuen Produktion vollzieht. Als eine Magd ohne Schutz und Familie im 17. Jahrhundert könnte sie rechtloser kaum sein. Genauer, sie ist Magd an jenem Abend im Jahr 1637, an dem ein fürchterliches Unwetter unter anderem die St.-Franziskus-Kirche schwer beschädigt – wofür später „Hexen“ verantwortlich gemacht und getötet werden. Ein anderes Unwetter in der Gegenwart des 21. Jahrhunderts hat weit weniger dramatische Folgen, auch wenn die Schauspielerin (Sarah Gros gibt dieser Figur einige ihrer eigenen Züge) fürchterlich erschrickt. Blitz und Donner und eine Zeitverschiebung führen sie zusammen, die Magd und die Schauspielerin, und gemeinsam gehen sie der Frage nach, was Frauen einschnürt.

(mehr zu dieser besonderen Inszenierung in der Rems-​Zeitung vom 18. Juni 2014)

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