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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Kreisjägervereinigung Schwäbisch Gmünd: Spatenstich für Schrotschussanlage im Hölltal in Kürze

Kreisjägermeister Martin Lang begrüßte 108 Mitglieder und Gäste in Lorch zur Jahreshauptversammlung. Ein wichtiges Thema war dabei der Weiterbau der Schießanlage im Hölltal.

Sonntag, 22. Juni 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 35 Sekunden Lesedauer


OSTALBKREIS/​LORCH (weru). Die Jagdhornbläsergruppe eröffnete den Abend im Gasthaus“ Muckensee“ musikalisch. Zum Gedenken der verstorbenen Mitglieder wurde eine Gedenkminute eingelegt. Markus Nubert, Vorsitzender des Schützenvereins Hölltal, wünschte der Jahreshauptversammlung der Kreisjägerversammlung einen harmonischen Verlauf. Der Kreisjägermeister wies in seinem Rechenschaftsbericht darauf hin, dass das abgelaufene Jahr geprägt war durch den Weiterbau des Schieß– und Informationscenters Hölltal.
Er informiert die Anwesenden darüber, dass die Umlagen und die Eigenkapitalerhöhung erfolgreich waren, so dass die Finanzierung des Weiterbaues im Hölltal in trockenen Tüchern sei und der obligatorische Spatenstich zum Bau des Schrotstandes am Samstag, 28. Juni, gegen 11 Uhr gemeinsam mit dem Schützenverein erfolgen kann. Zum Weiterbau werden noch Helfer gesucht.

Celestino Piazza, stellvertretender Vorsitzender und bauleitender Architekt, erklärte anschließend die Technik der Schrotschussanlage und die Kosten des Weiterbaues. Rund 13 000 Kubikmeter Erde müssten immer noch bewegt werden, die aber alle innerhalb des Geländes verwendet werden können. Dank einer schiefen Ebene könnten die Tontauben dann leicht eingesammelt und entsorgt werden. Auch sei die Finanzierung der Anlage mit Gesamtkosten von netto knapp 925 000 Euro soweit gesichert, dass mit dem Bau begonnen werden könne. Dass mit Blei geschossen werden dürfe, sei so gut wie sicher, und der Zuschuss vom Landesjagdverband in Höhe von 250 000 Euro sei genehmigt. Es bedürfe nun nur noch des Antrages beim Regierungspräsidium, da eine Erhöhung um 50 000 Euro erwünscht sei. Eine Fertigstellung sei bis zum Frühjahr/​Frühsommer 2015 ins Auge gefasst.

Vor den Neuwahlen erklärte der Kreisjägermeister Martin Lang, dass der Vorstand (neben ihm gehören Celestino Piazza, Jürgen Rupp und Werner Rupp dazu) für keine vier weiteren Amtsjahre kandidieren werde. Um den Schießstand noch in ihrer Amtszeit fertig zu stellen, seien sie aber bereit, ein weiteres Jahr kommissarisch im Amt zu bleiben – was dann auch in der Abstimmung bestätigt wurde.
Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft; Bruno Grimminger, Georg Hudelmaier und Rudolf König; 40 Jahre: Jürgen Danner, Manfred Treuter, Gerhard Göhringer; 25 Jahre: Karl Eisele, Manfred Ellmaurer, Stefan Hermann, Horst Merkl, Peter Müller, Ute Nuding, Uta Schaich, Hubert Strobel, Christof Waibel. Für 40 Jahre Zugehörigkeit zur Bläsergruppe wurde Dr. Hagen Nowottny geehrt.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 23. Juni 2014)

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