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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

DRK-​Kreisverbandsversammlung in Degenfeld: „Die Mitglieder sind die Seele des DRK“

Bei der Hauptversammlung des DRK-​Kreisverbands Schwäbisch Gmünd standen die Ehrungen der langjährigen und im Ehrenamt aktiven Mitglieder im Mittelpunkt. Im Jahresbericht, den erstmals der neue Kreisverbandspräsident Dr. Joachim Bläse vortrug, kam das breite Aufgabenspektrum des Deutschen Roten Kreuzes zum Ausdruck. Finanziell konnte eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr erzielt werden.

Freitag, 27. Juni 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 28 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (gbr). Nachdem Dr. Joachim Bläse die 115 Repräsentanten der Ortsvereine, Ortsgruppen und DRK-​Bereitschaften sowie die Ehrengäste begrüßt hatte, würdigte er das Engagement der seit 50 Jahren bestehenden DRK-​Ortsgruppe Degenfeld. Deren Vorsitzender Josef Barth bekam von Bläse ein Jubiläumsgeschenk, und Hans-​Peter Wanasek machte mit der Ortsgruppengeschichte vertraut. Degenfelds Ortsvorsteherin Angelika Wesner überbrachte die Grüße vom OB und betonte, wie stolz sie auf die sehr aktive DRK-​Ortsgruppe im Stadtteil sei. Drei heftige Einsätze allein in diesem Jahr hätten vor Augen geführt, wie wichtig die Präsenz der ehrenamtlichen Retter vor Ort sei — nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Entfernungen zur nächsten Rettungswache. Auf die Wichtigkeit der „Helfer-vor-Ort“-Gruppen zur Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfristen machte auch der Vizepräsident des Landesverbandes, Dr. Eberhard Schwerdtner, aufmerksam. Im DRK seien mittlerweile viele Dienste professionalisiert, und das gehe auch nicht anders. Allerdings werde die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes nach wie vor von den ehrenamtlichen Leistungen der Mitglieder getragen. Sie seien die Seele des DRK, unterstrich Schwerdtner. Im Hinblick auf die demographische Entwicklung machte der Vizepräsident des Landesverbandes deutlich, dass man sich zum einen um die Versorgung der alten Menschen kümmern müsse, zum anderen aber auch mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen habe. Dieser sei bereits beim DRK angekommen. „Wir müssen noch stärker auf die Menschen mit Migrationshintergrund zugehen und sie für die Mitarbeit im DRK gewinnen — denn ohne sie schaffen wir es nicht!“. Kreisgeschäftsführer Bruno Bieser moderierte die Ehrungen. Die DRK-​Verdienstmedaille bekam Gudrun Ziller. Die Henry-​Dunant-​Medaille in Gold ging an Josef Barth, Magdalena Barth, Winfried Barth, Helmut Hieber, Berthold Vogt, Hermann Dangelmaier und Barbara Kuhn; sowie in Silber an Kevin Maier, Marco Hieber, Simone Weiler, Nadine Hieber, Karl Klaus, Michaela Klaus, Markus Bernhard, Claudia Simon, Markus Klaus, Bernd Klaus, Pascal Geibl, Dieter Kuhn, Gerhard Kraus, Theresia Ocker, Helmut App und Roland Kässer.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 28.Juni 2014)

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