Aloislefest am Freitag Abend in der Mecedes-Benz-Niederlassung
Wenn bei diesem Fest das „Grüß de Gott, Alois“ aus hunderten Kehlen geschmettert wird, schlägt ein Altersgenossenherz höher – der AGV-Dachverband gibt sich alle Jahre wieder sehr viel Mühe mit der Organisation.
Freitag, 06. Juni 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. Zum 14. Altersgenossenfest marschierten die Jahrgänge 1944, 1954 – unter ihnen der frühere OB Wolfgang Leidig –, 1965 und, ganz wichtig, die 1974 geborenen 40er mit Musik, Fahnen und Spalier stehenden anderen Altersgenossen in die ausgeräumte Halle der Mercedes-Benz-Niederlassung ein. Vom Jahrgang 1939 bis zu den „Küken“ aus dem Jahr 1983 war wieder alles vertreten, was Lust hat am Feiern. Wie immer spielten die Einhornbläser zum Alois-Lied. Für Stimmung an diesem Abend sorgte DJ Matze. Nach der Begrüßung durch Thomas Steeb und Gerhard Bucher und dem Einmarsch, nach Gruß– und Dankesworten zeigten die 40er unter dem Dach des (Mercedes-)Sterns ihre Interpretation eines bekannten Sternen-Schlagers: „Ein Stern, der unsren Namen trägt“ – das Lied begleitet den AGV seit dem 33er-Ausflug, und darauf Bezug zu nehmen, bot sich ebenso an, wie die anstehende Weltmeisterschaft in Brasilien zum Thema zu machen. Altersgenossen wie Mark Deiniger, der für den Jahrgang seines Vaters einst das Täfelchen getragen hat, machen deutlich, wie tief verwurzelt diese Tradition in der Stadt ist. Bürgermeister Bläse mit Blick aufs „Gscheitwerden“ der 40er beim Zug über den Marktplatz und allem, was dazu gehört: „Es gibt nichts Schöneres.“
In bester Alleinunterhaltermanier brachte Thomas Steeb die Gäste zum Lachen, führte mit Späßchen und Anekdoten durchs Programm, dass es eine Freude war. Mit einem „Selfie-Apparat“ wurden – für einen guten Zweck – viele Fotos geschossen, überhaupt war die Stimmung bis tief in die Nacht richtig gut.
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