Schwerverletzte bei Unfall auf der B29 nahe Hussenhofen
Vier Verletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall am Montagnachmittag auf der B29 zwischen Hussenhofen und Verteiler Iggingen gefordert. Die Bundesstraße wird voraussichtlich noch bis weit in den Abend hinein gesperrt sein.
Montag, 14. Juli 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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Auf dem mehrere hundert Meter langen und kerzengeraden Straßenteil nach der Abfahrt Iggingen kam gegen 16 Uhr ein Mercedes B-Klasse auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal auf einen entgegen kommenden Audi prallte. Der 22-jährige Fahrer des Audi wurde beim Zusammenprall so schwer verletzt, dass die Rettungskräfte vor Ort einen Rettungshubschrauber anforderten, der den Schwerverletzten in Traumazentrum des Bundeswehrkrankenhauses nach Ulm brachte. Der 23 Jahre alte Beifahrer und der 73-jährige Mercedes-Lenker wurden ebenfalls verletzt und nach der Erstversorgung durch Notarzt und Rettungssanitäter in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der Schaden an den zwei Pkw wird auf rund 30 000 Euro geschätzt. Zur Unfallursache kann derzeit bereits gesagt werden, dass anhand von Zeugenaussagen eine Überholabsicht des 73-jährigen Mercedesfahrers ausgeschlossen werden kann. Als der Mercedes auf die Gegenfahrspur fuhr, konnte das erste ihm entgegen kommende Fahrzeug, ein Fiat-Kleinlaster, noch nach rechts ausweichen. Der Fiat fuhr in eine Parkbucht und prallte dort gegen einen abgestellten Sattelzug aus Polen. Die Beifahrerin im Fiat wurde dabei leicht verletzt, an Pkw und Sattelzug entstand Sachschaden von rund 6000 Euro. Der Frontalunfall ereignete sich dann mit dem, dem Fiat nachfolgenden Pkw Audi. Der Verkehr im betroffenen Streckenabschnitt wurde unmittelbar nach dem Unfall aus der Bundesstraße ausgeleitet. Aus Richtung Schwäbisch Gmünd geschah dies an der Ausfahrt Gmünd-West, aus Richtung Aalen am Verteiler Iggingen. Zunächst geschah dies durch manuelle Ableitung durch die Polizei, später durch stationäre Absperrung, die durch die Straßenmeisterei Schwäbisch Gmünd installiert wurde.
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