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Generalprobe ist der Höhepunkt

Noch eineinhalb Wochen, dann hat auch das Warten beim VfR Aalen ein Ende, dann endlich startet die 2. Fußball-​Bundesliga wieder in die Saison. Die Aalener müssen nach Leipzig, zum Aufsteiger reisen (Samstag, 2. August). Doch vorher haben die VfR-​Verantwortlichen noch einmal ein Bonbon für die Profis. Am Donnerstagabend (18.30 Uhr) tritt der VfR auf dem Gelände des TSV Crailsheim gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt an. Es ist die Generalprobe für den Start — und noch sind einige Positionen offen, wie Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck verrät.

Donnerstag, 24. Juli 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 49 Sekunden Lesedauer

Das merkt man auch beim Training. Die Profis geben mächtig Gas, möchten in Sachsen in der Startelf stehen. „Zu 80 Prozent wird gegen die Frankfurter die Mannschaft auf dem Platz stehen, die auch gegen Leipzig antreten wird. Auf einigen Positionen sind wir uns noch nicht sicher“, verrät Ruthenbeck. Oliver Barth und Andre Hainault werden die Innenverteidigung bilden, das scheint klar zu sein. Auf den Außen haben auf links Arne Feick und auf rechts der junge Phil Ofosu-​Ayeh die Nase vorn. Im Mittelfeld sind Kapitän Leandro Grech und Andreas Hofmann gesetzt. Je nach taktischer Ausrichtung Ruthenbecks konkurrieren hier Jürgen Mössmer und Manuel Junglas. Vorne gesetzt sein dürfte Neuzugang Dominick Drexler. Um ihn herum streiten sich Andreas Ludwig, Michael Klauß, Nejmeddin Daghfous und Collin Quaner um die Plätze. Nicht zu vergessen, dei Torwartfrage, die wie bisher erst kurz vor dem Start bekannt gegeben wird. Gedankenspiele, die Ruthenbeck mit seinem Co-​Trainer Michael Schiele noch zuhauf durchspielen dürfte. Der Kölner freut sich auf das Duell: „Das ist für uns das Highlight der Vorbereitung. Es ist genauso wie Freiburg ein Gegner, der uns noch einmal Schwächen aufzeigen wird, die wir möglichst schließen müssen.“ Er glaube zudem, dass die Eintracht mit Neu-​Trainer Thomas Schaaf anders agieren wird, wie noch vor einem Jahr in der Vorbereitung unter Armin Veh. Diese Gedanken schiebt der VfR-​Trainer jedoch beiseite. „Natürlich wird die Eintracht unter Schaaf anders spielen als unter Veh, aber das spielt für uns eigentlich keine Rolle. Wir wollen durchaus versuchen, dieses Spiel zu gewinnen“, lautet die Ansage Ruthenbecks vor der Generalprobe. „Tests wie gegen Freiburg oder jetzt gegen Frankfurt sind doch die Tests, die einen in der Vorbereitung nach vorne bringen. Diese Spiele sind meist sehr wettkampfnah und man kann sehr viele Erfahrungen sammeln“, sagt Arne Feick zur Partie gegen Frankfurt.
Seiner Mannschaft bescheinigt er, gut drauf zu sein, auch wenn Manuel Junglas sich im Training am großen Zeh verletzte. Ein Einsatz scheint aber weder gegen Frankfurt noch gegen Leipzig gefährdet. Einen kurzen Blick Richtung Saisonauftakt gab Ruthenbeck bereits: „Gegen Frankfurt sind wir der Underdog, wie aber auch gegen Leipzig.“ Leipzig ist kein gewöhnlicher Aufsteiger in den Köpfen der Protagonisten.

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