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Die DJK Gmünd gastiert am Samstag ab 13.30 Uhr beim Vorletzten SV Fellbach

„Wir haben uns im taktischen Bereich, vor allem im Angriff, etwas Neues einfallen lassen. Wir wollen uns weiterentwickeln“, erklärt Trainer Ralf Tödter. Die DJK Gmünd muss bis zum Ziel „Meister in der Regionalliga“ noch ein paar Pflichtaufgaben erfüllen. Die nächste lautet SV Fellbach. Anpfiff in der Gäuäckersporthalle ist am Samstag um 13.30 Uhr.

Freitag, 23. Januar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 46 Sekunden Lesedauer

Unter der Woche gewann der Spitzenreiter der Regionalliga ohne große Anstrengungen gegen Allianz Stuttgart II mit 3:0. „Unser Vorteil im Pokal war, dass wir gegen einen niederklassigeren Gegner unser Spiel gut durchgezogen haben. Der Pokal gehört nicht zu unseren Zielen, aber diese Pflichtaufgaben können schnell zu Unruhe führen, wenn man sie nicht löst. Deshalb bin ich glücklich, dass die Damen in der Abwehr und im Angriff konzentriert gearbeitet haben“, berichtet Ralf Tödter.
Die nächste Pflichtaufgabe in der Liga wartet mit dem SV Fellbach. Fellbach hat vier Spiele gewonnen, unter anderem gegen Beiertheim und Tübingen. Zuletzt gab es einen 3:1-Auswärtssieg gegen Heidelberg, einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. „Ich nehme diese Erfolge zur Kenntnis und werde meine Spielerinnen darüber unterrichten, dass dieses Ding noch nicht gelaufen ist“, sagt Tödter. Der Gmünder Trainer will den nächsten Sieg einfahren. „Mit diesen Pflichtaufgaben kann man sich gut ernähren, bis wieder ein Highlight kommt“, so der DJK-​Coach. Über den Gegner kann er nicht viel sagen. „Ich habe mir aus dem Hinspiel keine Notizen gemacht. Also macht Fellbach nicht etwas besonders gut oder schlecht. Im Hinspiel war es noch ein Spitzenspiel gegen den Dritten, jetzt ist Fellbach Vorletzter“, erzählt Tödter. Personell kann er auf alle DJKlerinnen zurückgreifen. „Wenn nicht noch eine Spielerin krank wird, werden alle Damen in Fellbach an Bord sein“, äußert sich der in Schorndorf wohnhafte Familienvater. Aufgrund der Nähe seines Freundeskreises und der Verwandtschaft zur Halle in Fellbach werden wohl mehr Gmünder Fans dabei sein als in den bisherigen Auswärtspartien. „Ich habe alles mobilisiert“, so Tödter.
In Sachen Meisterschaft und Aufstieg in die Dritte Liga sei noch keine Entscheidung gefallen, auch wenn der Vorsprung riesig ist. „Wir müssen noch ein paar Siege einfahren. Daher gibt es kein Problem, unser Team auf dem Boden zu halten. Außerdem haben wir im Angriff umgestellt und probieren neue Varianten aus. Es wird sicher nicht alles funktionieren, aber wir wollen uns weiterentwickeln“, erklärt der DJK-​Trainer.
Neuzugänge für die kommende Runde seien auch auf dem Radar. „Wir müssen und werden uns verstärken, auch wenn Lisa Arnholdt noch zusagen sollte“, so Tödter. Und im Pokal werde es erst Anfang Februar eine Entscheidung über den nächsten Gegner und den Termin geben.
DJK Gmünd: Arnholdt, Baur, Buchner, Denzinger, Funk, Goisser, Grün, Radetzky, Roos

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