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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bürgerversammlung auf dem Hardt

Dass mittlerweile immer öfter vom Sonnenhügel die Rede ist, wenn vom Stadtteil Hardt gesprochen wird, zeugt nicht zuletzt von der erfolgreichen Arbeit des Bürgervereins „Starkes Hardt“. Dessen Wünsche, aber auch die Zukunftsplanung waren am Dienstag Thema der Bürgerversammlung.

Dienstag, 04. Oktober 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer


Überraschend ein zentrales Thema war der Abriss der Kasernen, der heute im Gemeinderat beschlossen werden soll. Rudolf M. Scheffold skizzierte im Namen der von ihm begründeten „Bürgervision 2020 für den Hardt“ eine „neue Mitte“ des Stadtteils rund um die „unbedingt erhaltenswerte Kaserne“. Nie vergessen, dass es die Hardtkaserne gab, das ist auch für Bürgermeister Bläse wichtige Aufgabe. Mit Blick auf die Millionen, die allein in die Statik der Bismarck-​Kaserne investiert wurden, hielt er eine Instandsetzung der Hardtkaserne aber für utopisch, zumal bei Besichtigungen der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft wiederholt festgestellt worden sei, dass ein Wohnen dort unzumutbar sei. Waltraud Burkhardt, die beim Ehrenamtstag am Montag für ihren Einsatz zum Wohl des „Starken Hardt“ ausgezeichnet worden war, erinnerte daran, dass mit LEL und Landratsamt Erinnerungen an die Vergangenheit vorhanden seien. Die erhaltene Restkaserne sei ein „menschenunwürdiges amputiertes Gebäude“: „Ich freue mich auf neue Bebauung“. Dafür gab’s viel Applaus. Mehr in der Rems-​Zeitung vom 5. Oktober

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