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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Anfrage zum muttersprachlichen Unterricht in Gmünd

Über allem steht der Schulfrieden. In größtmöglicher Übereinstimmung waren sich am Mittwoch alle Fraktionen des Gemeinderats einig, dass Politik in der Schule nichts zu suchen hat. Sehr wohl aber gibt es ein Recht auf muttersprachlichen Unterricht.

Mittwoch, 05. Oktober 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
37 Sekunden Lesedauer

Der Diskussion lag eine Anfrage der CDU-​Fraktion zu Grunde, die sich auf den von türkischen Konsulaten angebotenen muttersprachlichen Unterricht an elf Gmünder Schulen bezog. Christian Baron verdeutlichte gestern noch einmal, dass es große Sorgen gebe, die „Säuberungen“ der vergangenen Wochen und Monate in der Türkei könnten sich in Gmünd dahingehend auswirken, dass auch hier Lehrkräfte plötzlich ausgetauscht würden; der innertürkische Konflikt dürfe nicht in Gmünd ausgetragen werden. Auch wurde nach den Unterrichtsinhalten gefragt. Unter anderen nahm Schulamtsdirektor Jörg Hofrichter Stellung: Es gebe keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass es auf Grund der politischen Situation in der Türkei Auswirkungen auf Lehrerauswahl bzw. Lehrer des muttersprachlichen Unterrichts gebe. Mehr in der Rems-​Zeitung vom 6. Oktober.

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