Bauhof hilft beim „gelben Wunder“
Der von Architekt, Ex-Stadtrat und jetzigem VGW-Chef Celestino Piazza entwickelte Haustyp Gamundia strebt seiner Fertigstellung entgegen. Der Prototyp des Schnellbau-Modulhauses und Energiewunders, das den sozialen Wohnungsbau in Schwäbisch Gmünd auch mit extrem günstigen Energiekosten nachhaltig prägen soll, entsteht an der Salvatorstraße.
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Das Projekt steht sehr stark im Fokus der Öffentlichkeit. Das begann bereits mit Irritationen zur Urheber-Frage bei der Präsentation der ersten Pläne durch OB Arnold und Baubürgermeister Mihm vor mehr als einem Jahr und reicht nun bis in die letzte Bauphase hinein. Aktuell werden bei diesem Bauwerk mit vier Mietwohnungen der Vereinigten Gmünder Wohnungsbaugesellschaft (VGW) die Außenanlagen durch die Baufirma Schwarzkopf hergerichtet. Ins Auge sticht nach Abbau des Gerüstes nicht nur die knallgelbe Farbgebung mit auffallend unterschiedlichen Nuancen, sondern Bürgern fiel auf, dass beim Bau einer massiven Umfassungsmauer offensichtlich mit historischen Steinquadern auch der städtische Bauhof half. „Ein ganz normaler Vorgang“, so wird von VGW und Stadtverwaltung versichert. Der Bauhof-Einsatz für das VGW-Projekt werde dem Unternehmen selbstverständlich in Rechnung gestellt. Die eigentlich beauftragte Privatfirma sei fahrzeugtechnisch nicht in der Lage gewesen, die Steinquader herbeizuschaffen. VGW-Geschäftsführer Celestino Piazza hat im Gespräch mit der Rems-Zeitung auch die sehr auffällige Farbgebung mit unterschiedlichen Gelb-Nuancen erklärt. Das sei ganz bewusst so gemacht worden, um ein freundliches „Sonnenhaus“ zu gestalten, das auch mit der gegenüberliegenden Wissenswerkstatt EULE korrespondiere. Mehr zum Thema am Freitag in der Rems-Zeitung.
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