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Hinauf in den Glockenturm der uralten Wallfahrtskirche St. Anna in Tanau

Mit einem Wehrturm hat es vor fast 900 Jahren begonnen. Die Fresken St. Annas — in denen unter anderem spitze Hüte zu sehen sind, wie sie gemeinhin den Juden zugeordnet wurden — entstanden etwa um 1425. Es gibt einige Fakten zu dieser wunderbaren kleinen Kirche. Vieles aber wartet noch darauf, erforscht zu werden.

Dienstag, 20. Dezember 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
40 Sekunden Lesedauer

Theresia Hägele mag keine Spekulationen; so gut kann eine Geschichte gar nicht sein, dass es sich lohnte, sie zu erzählen, ohne sicher zu sein, dass sie stimmt. „Anna Susanna sollsch ewig da hanga, sollsch ewig da bleiba onds Wetter vertreiba“ soll auf der Anna-​Glocke im Turm stehen; sie hat diese Geschichte von klein an gehört und immer gewusst, dass das dummes Zeug ist. Die Inschrift ist lateinisch, was auch sonst, und da steht nichts von Sturm und Hagel. Wahr ist, dass früher Wetterwacht gehalten wurde auf dem Turm, und dass die Glocke geläutet wurde, wenn ein Unwetter heraufzog. Mehr in der jüngsten Folge der RZ-​Adventsserie am 21. Dezember

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