Heftige Turbulenzen wegen VGW-Chefposten und in der Gmünder Kommunalpolitik
Die Umstände und die weiterhin rätselhaften Hintergründe rund um den „Weggang“ des Geschäftsführers des kommunalen Wohnungsbauunternehmens VGW haben sich in den letzten Tagen weiter zu einem Politikum zugespitzt.
Mittwoch, 10. Februar 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
52 Sekunden Lesedauer
Klaus Böhnlein, CDU-Stadtrat und Handwerksmeister, hat in einem Schreiben an die Aufsichtsräte der VGW davor gewarnt, Bewerber Celestino Piazza, gleichfalls CDU-Stadtrat und Architekt, als Nachfolger des im Oktober mehr oder weniger vor die Tür gesetzten Geschäftsführers zu wählen. Es werden schwere Geschütze aufgefahren. Beide Seiten werfen sich „Vetterleswirtschaft“ vor. Oberbürgermeister Richard Arnold (auch CDU) hatte im Oktober den Aufsichtsrat mit einem Aufhebungsvertrag für den bisherigen Gdeschäftsführer in sechstelliger Euro-Höhe überrascht. Gleichzeitig lobten aber alle Beteiligten desssen Leistungen und anstandlose Geschäftsführung. Zudem gibt es auch noch Irritationen um das Urheberrecht für den „Haustyp Gamundia“, speziell auch für die Flüchtlingsunterbringung. Celestino Piazza beruft sich auf seine Idee und sein Konzept. Die beteiligten Architekten haben sich bei einer Zusammenkunft jedoch geeinigt. Unser Bild zeigt einen — noch harmonischen — ersten Spatenstich der früheren Geschäftsführung der VGW mit den Aufsichtsräten, die sich vor allem aus den Reihen der Gmünder Kommunalpolitik rekrutieren. Celestino Piazza (rechts) sprach am Mittwoch von einer „Schmutzkampagne“, die „gewisse Kreise“ gegen ihn losgetreten hätten. Ausführlicher Bericht zu den Turbulenzen, die auch während der Fasnet Stadtgespräch geworden sind, am Donnerstag in der Rems-Zeitung.
14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung
3372 Aufrufe
209 Wörter
3003 Tage 10 Stunden Online
Beitrag teilen
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3003 Tagen veröffentlicht.
