„Akute Raumnot zeichnet sich ab“: Generalsanierung der Mozartschule war Thema im Hussenhofer Ortschaftsrat
Schul– und Finanzplanung für die Mozartschule zusammenzubringen, dürfte eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre werden: Die Schülerzahl ist da, die Raumnot wohl jetzt schon spürbar – und die Stadt ringt um das Finanzierungskonzept. Das war gestern Thema in Hussenhofen.
Dienstag, 19. April 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Alexander May, der Schulleiter, zeigte die Entwicklung im Ganztagesbetrieb auf – bereits im kommenden Schuljahr gibt es eine deutliche Zunahme auf 185 Kinder. Er ging auf das Interesse an der neuen Gemeinschaftsschule insbesondere aus dem nordöstlichen Gmünder Raum ein, darauf, dass 24 der 40 eigenen Viertklässler, „mit allen Bildungsempfehlungen“, in der Schule bleiben. Entscheidend ist, sagt May, welche Abschlüsse eine Schule anbieten; diese dürfe dann gerne wohnortnah zu finden sein. Entscheidender Punkt in seinen Ausführungen – von Konrektor Peter Betz mit Zahlen zu Klassenraumbedarf, Mittagessen, prognostizierten Schülerzahlen etc. unterlegt – war die sich abzeichnende „akute Raumnot“, auch mit Blick auf die veränderte Schul– und Unterrichtsform. In zwei Jahren von 600 auf tausend Lehrer– und Personalstunden aufzustocken, sei enorme Herausforderung. Ganz eindeutige Aussage Mays: 2019/2020, wie angedacht, sei zu spät für die entscheidenden baulichen Maßnahmen, die tatsächlich Abhilfe schafften.Die RZ berichtet
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