Zenneck-Schule in Ruppertshofen führte „Das Dings“ auf
Ein schöneres Abschlussgeschenk von Bärbel Junker an ihre Schule ließe sich kaum denken: Gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern führte die scheidende Musiklehrerin der Zenneck-Schule ihr letztes Musical „Das Dings“ auf, das schlicht zauberhaft war.
Freitag, 17. Juni 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Und überraschend aufwändig inszeniert sowieso: Die Kulisse zeigte von der Blumenwiese bis zum Piratenmeer Farbe und Fantasie, und Chor und Orff-Kinder, setzten die eingängigen Dings-Melodien richtig gut um. „Dings“ ist ein gutes Wort, wenn alle anderen Worte fehlen; in diesem Fall aber handelt es sich um das Musical „Das Dings“. Das Dings, um das es geht, war blau und stand auf der Wiese; keines der Tiere kannte es. Schwein Sascha vermutete ein Tier – mit Blick auf die vier Beine, was sonst sollte es ein. Bär Robin fand das Quatsch und legte dar, warum das Dings ein Schiff sein musste. Die anrührend poetische Kuh Sophia war überzeugt: Das Dings ist eine Maschine, ein Beamer, mit denen sich Kühe, im dunklen, engen Stall oder im kalten Winter in eine Sommerwiese hineinträumen. Nur hatten dann Romeo, schnellste Maus Ruppertshofens mit Rennwagenfantasien, und Häsle Emily, die sogar mit dem Popo das blaue Klavierdings spielen konnte, ganz andere Vorstellungen. Und dann mussten Menschenkinder helfen, Sina und Max. Das Publikum war zu Recht begeistert, nicht nur, weil vor allem Familien gekommen waren. Schulleiter Timo Cudazzo dankte den Kolleginnen Bärbel Junker, Birgit Mödl, Christine Spath und Claudia Quiring, sowie allen Kindern und Eltern, die sich um das Dings gekümmert haben.
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