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Nähen für den Fürstenzug Untergröningen

Selbst der Lieblingsladen in Gmünd hat solche Stoffe nicht. Das Material wird kaum noch verarbeitet, weil’s einfacher geht, günstiger sowieso. So kommt es schon mal vor, dass Margret Hirsch aus einem einst sündhaft teuren Vorhang eine Robe näht, die dem Hofstaat „der Fürstin“ weiteren Glanz verleiht.

Dienstag, 23. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
42 Sekunden Lesedauer

Nadine Eicheles Mama ist Schneiderin, Steffi Eckert hat das Handwerk selbst erlernt, alle anderen haben sich selbst beigebracht, mit Stoffen zu arbeiten. Margarethe Hirsch, die von allen Margret genannt wird, kann sich nicht an eine Zeit erinnern, in der sie nicht versucht hat, irgendetwas oder irgendjemanden einzukleiden. Sie lacht, als sie sich an ihre ersten Puppenkleider erinnert, an die selbst genähten Elefanten aus Nicki– oder Plüschstoff. Als sie zehn Jahre bei Jo Starz in Leinzell arbeitete – viele im Leintal erinnern sich an die erschwinglichen Jeans, die’s dort gab – hat sie einiges gelernt über Stoffe und Stoffverarbeitung. Aber von den Jeans und dem Plüschelefanten ist’s doch ein sehr weiter Weg hin zur Rokoko-​Robe.

Mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 24. August.

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