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Tierschutz: Katzen kastrieren hilft, Tierelend zu verhindern

Ungewollter Katzennachwuchs wird an die Wand geschlagen oder ertränkt, landet im Ofen, in der Güllegrube oder halbtot im Müll. . Wenn die Kleinen ausgesetzt werden und überleben, wartet meist nichts als Hunger, Krankheit, Tierelend. Jedem Streuner-​Kätzle, das nicht auf die Welt kommt, bleibt vieles erspart.

Dienstag, 30. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
46 Sekunden Lesedauer

Das sagen Petra Bader und Hadwig Wagenblast, die gemeinsam mit Mitstreiterinnen sehr viel Zeit und Kraft investieren, um so vielen Katzen wie möglich dieses Schicksal zu ersparen. Die viel zu oft miterlebt haben, dass ein Wurf irgendwie entsorgt wird. Rund 250 Tiere haben sie in diesem Jahr bereits eingefangen und kastrieren und sterilisieren lassen. Der Kritik, sie könnten doch ohnehin nicht alles Elend verhindern, begegnen sie mit dem ältesten Argument der Welt: Sie können einer Katze helfen, dann noch einer. Sie können anfangen damit, etwas zu verändern.
Petra Bader wünscht sich, dass jede Katze ein Daheim hat. Sie lacht ein Lachen, aus dem viel Traurigkeit spricht. Das ist Utopie. Sie selbst hat mittlerweile neun Katzen, und sie kümmert sich um 30 weitere an Futterstellen in Buch, Bargau und am Heubacher Flugplatz.

Mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 31. August.

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