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Nachrichten Ostalb

20 Jahre Mutlanger Afrika-​Hilfe und 15 Jahre Marktcafé

20 Brunnen wurden ganz oder in großen Teilen finanziert. Waisen und Gebärende, von Aids geplagte Familien und junge Ausbildungswillige in Simbabwe kamen an entscheidende Hilfe. Im fernen Mutlangen wurde unterdessen ein Marktcafé etabliert, das mittlerweile geschätzte Begegnungsstätte ist: Das alles begann 1996 mit einer Afrikareise.

Freitag, 02. September 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
49 Sekunden Lesedauer

Diese eine Reise hat ihr Leben verändert, sagen Marianne und Siegfried Schnelle. Diese eine Reise hat ihr Leben so viel reicher gemacht. Marianne Schnelle, 77 Jahre alt, nennt es ihren Herzenswunsch, noch einmal die Savannen zu sehen, den Menschen zu begegnen, sich persönlich ein Bild zu machen vom Erreichten. In all den Jahren seit ihrer Afrikareise vor 20 Jahren waren es immer nur Fotos und Berichte, die Briefe ihrer Freundin, die dafür sorgten, dass die Erinnerungen nie verblasst sind. Diese Freundin ist ihre frühere Mitschülerin Rita Born aus Urbach, die seit nunmehr über einem halben Jahrhundert für die Missionsdominikanerinnen vom hl. Herzen Jesu als Ordensschwester Rita-​Maria in Afrika lebt. Das Mutlanger Ehepaar wurde 1996 von ihr und ihren Mitschwestern sehr herzlich empfangen und im Landrover durch das damals von der schlimmsten Trockenheit seit Menschengedenken geplagte Land gefahren. Daraus entstand ein Brunnen– und Hilfsprojekt in Simbabwe. Mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 3. August.

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