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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Knöllchenflut hilft beim Abbau des Gmünder Schuldenbergs

Autofahrer in Schwäbisch Gmünd stöhnen angesicht einer zunehmenden Knöllchenflut. Indirekt jedoch leisten sie mit der Falschparkerei ein gutes Werk für die hochverschuldete Stadt.

Donnerstag, 26. Januar 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
32 Sekunden Lesedauer

Anlässlich der Einbringung des Haushaltsentwurfs bestätigte Oberbürgermeister Richard Arnold auf Anfrage der Rems-​Zeitung beträchtliche Mehreinnahmen bei den Bußgeldern: 70000 Euro. Weil dieses Plus nicht für andere Zwecke verplant ist, fließt es voll in eine Sondertilgung für den Abbau des Gmünder Schuldenbergs. Freilich betont das Stadtoberhaupt, dass seine Aufforderung zu verstärkten Kontrollen nicht mit der Haushaltssanierung, sondern mit massiven Klagen aus der Bürgerschaft über Falschparker im Zusammenhang stehe. Die Finanzplanung für 2017 umfasst bei den Bußgeldeinnahmen insgesamt 1,3 Million Euro. Der Haushalt würde also zusammenbrechen, würden sich im neuen Jahr plötzlich alle Autofahrer hundertprozentig tugendhaft verhalten. Mehr zu diesem Haushalts-​Teilthema am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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