Hallenbad in Gmünd: Klare Mehrheit für Ausloten eines Investoren-Modells
Es gab elf Gegenstimmen und eine Enthaltung – dies bedeutet, dass eine klare Mehrheit des Gemeinderats dafür ist, im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung auszuloten, ob durch die Partnerschaft mit privaten Investoren ein Hallenbad-Neubau möglich ist, der den Badegästen deutlich mehr bietet als nur eine „Grundversorgung“.
Mittwoch, 29. November 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
41 Sekunden Lesedauer
„Wir beschließen heute kein Investoren-Bad, sondern eröffnen nur die Möglichkeit, eine Ausschreibung durch zu führen. Es gibt keinen Zwang zu einer Vergabe. Und am Ende ist eine Vergabe auch nur möglich, wenn das Regierungspräsidium als Rechtsaufsicht dem zustimmt!“ Diese Klarstellung war dem Ersten Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, der die Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch, 29. November, leitete (der OB ist noch im Urlaub), ganz besonders wichtig. Die Stadt erhoffe sich von der Ausschreibung nicht zuletzt, dass ganz konkrete Zahlen aus über die Betriebskosten auf den Tisch kommen. Denn diese machen ihm, so Bläse, mehr Sorgen als die reinen Baukosten. Was die Fraktionen im Gemeinderat dazu sagten und wie die Rems-Zeitung die Sitzung kommentiert, steht in der Ausgabe vom 30. November.
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