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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ottilienkirche in Unterbettringen wird saniert

Die Ottilienkirche ist eine, der die Menschen noch verbunden sind, wenn sie längst nicht mehr in Bettringen wohnen. Hier wird getauft, getraut, beerdigt, man nennt sie „Freud-​und-​Leid-​Kirche“. Wenn jetzt ein Teil der Sanierungssumme über Spenden aufgebracht werden muss, ist dem Kirchengemeinderat nicht bange.

Freitag, 02. Juni 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Jutta Bihlmaier hat Gräber auf dem Friedhof, und Vorfahren, die hier geheiratet haben. Rosa Vogt hat ganz selbstverständlich die Mesnerdienste übernommen, wie Generationen ihrer Familie vor ihr: Diese Kirche ist wichtig für die, die in ihr beten; praktisch immer hat jemand ein Kerzle angezündet, und sogar während der Bauzeit, so die inständige Bitte einiger Freunde dieser Kirche, sollen wichtige Zeremonien – und natürlich die Dienstags-​Gottesdienste – hier stattfinden. Vor allem: Diese Kirche ist auch ein geschätzter Ort der Stille.
Dass den Unterbettringern diese Kirche so wichtig ist, überrrascht nicht. Bemerkenswert allerdings ist, dass die Diözese sie wie eine Pfarrkirche behandelt, was sie nicht ist: Mehr Status und einen höheren Zuschuss gibt es kaum: Von der genehmigten Gesamtsumme in Höhe von 420 000 Euro werden zehn Prozent, rund 40 000 Euro an Spendenanteil eingerechnet. Das heißt vor allem, dass in Rottenburg die Bedeutung der Ottilienkirche erkannt wird. Mehr zur Geschichte der Kirche und zum Bauvorhaben in der Rems-​Zeitung vom 3. Juni.

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