Forstwirtschaft: Einschränkungen durch aufgeweichte Böden und Wege
Die Forstwirtschaft, mithin auch der Nachschub für holzverarbeitende Betriebe leiden unter den extremen Wetterbedingungen in diesem Winter. Manche Waldgebiete sehen aus wie Sumpflandschaften, was die Arbeit der Forstarbeiter und Lkw-Fahrer sehr erschwert.
Dienstag, 06. Februar 2018
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ein Orkan jagt den anderen. Und weil die Böden und das Waldwegenetz durch die ergiebigen Regenfälle teils total aufgeweicht sind, ist der Einsatz von Fahrzeugen sowie von Ernte– und Rückemaschinen kaum noch möglich. Normalerweise ist jetzt in den Wintermonaten Hochbetrieb beim Holzeinschlag im waldreichen Ostalbkreis. Von Vorteil wären in dieser Zeit für die Forstarbeiter gefrorene Böden sowie für die Fahrer der schweren Langholztransporter halbwegs feste Trassen. Stattdessen sind die Waldwege vor allem in Hanglagen oft so aufgeweicht, dass beim Befahren mit Lastwagen oder Schleppern kleine Erdrutsche drohen könnten. Noch nie haben Spaziergänger und Wanderer in den Wäldern solche Mengen an aufgearbeiteten Baumstämmen liegen sehen. Näheres zum Thema und was der Forstdezernent des Ostalbkreises zur gegenwärtigen Situation sagt, das steht am Mittwoch in der Rems-Zeitung.
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