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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Weiter Ärger am Zeiselberg

Dass Oberbürgermeister Richard Arnold in der jüngsten Gemeinderatssitzung Pläne zur Zeiselberg-​Gastronomie vorgestellt hat, wird von der neu gegründeten Bürgerinitiative begrüßt. Dass das Gebäude seit der Bauvoranfrage von August aber gewachsen ist, wird kritisch gesehen. Verärgert zeigen sich mit Blick auf die Zeiselberg-​Abholzungen auch die Fraktionen von Grüne und Linke im Gemeinderat.

Freitag, 23. März 2018
Nicole Beuther
50 Sekunden Lesedauer

Das Vorgehen von Stadt und Investor wird von der Bürgerinitiative als Hauruck-​Aktion bezeichnet. Das Gebäude um zwei Meter zu kürzen, um es im Anschluss mit einem drei Meter breiten Balkon zu verlängern, sei kein Entgegenkommen, sondern eine baurechtliche Finte. Alles andere als glücklich mit den aktuellen Arbeiten sind auch die Fraktionen von Grünen und Linken im Gemeinderat. Bei den massiven Geländearbeiten am Zeiselberg seien auch Bäume beschädigt worden, die nach den Plänen der Gartenschau erhalten bleiben sollen. „Grüne und Linke im Gmünder Gemeinderat bestehen darauf, dass alles für die Rettung der Bäume getan wird“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Warum die Bürgerinitiative der Meinung ist, dass Stadt und Investor immer noch nicht mit offenen Karten spielen, wen die Stadtratsfraktionen von Grünen und Linken als Schuldigen der Baumbeschädigungen sehen und was Karl-​Eugen Ebertshäuser von der Geschäftsstelle der Remstal Gartenschau GmbH hierzu sagt, das steht am Samstag in der Rems-​Zeitung.

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