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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Hiobsbotschaft: Berufsschulzentrum muss generalsaniert werden

Als ob die Zeitverzögerung bisher, Kostensteigerungen und der Austausch des planenden Architekturbüros nicht schon genug gewesen wären: Im Berufsschulzentrum Schwäbisch Gmünd, das umfangreich generalsaniert werden soll, ist jetzt noch ein Sammelsurium an schadstoffhaltigen Baumaterialien gefunden worden, wie sie in der Entstehungszeit des Gebäudekomplexes in den 1970er-​Jahren üblich waren. Das wurde im Ausschuss für Bildung und Finanzen des Kreistags bekannt gegeben.

Montag, 16. Juli 2018
Heinz Strohmaier
36 Sekunden Lesedauer

Eine akute Gefährdung besteht nicht, die Wirkung der Stoffe würde sich erst bei einem Eingriff in die Bausubstanz entfalten. Trotzdem: In einer Schule haben solche Stoffe nichts verloren, lautet die Vorgabe der Kreisverwaltung. Weshalb sie alle komplett raus müssen. Und weshalb die Generalsanierung nicht vor 2023 abgeschlossen werden kann – mit bislang unbekanntem Kostenaufwand.
Die Hiobsbotschaft hat Landrat Klaus Pavel am Montag dem Ausschuss für Bildung und Finanzen überbracht. Geschätzte Kosten: Bis zu 40 Millionen Euro. Ausführlicher Bericht am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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