Abgesagtes Seifenkistenrennen: Albert Scherrenbacher und sein Team sprechen von einer Katastrophe
Die bedauernswerten Pechvögel des Wochenendes sind die Veranstalter und Organisatoren des Gmünder Seifenkistenrennens. Aufgrund der schlechten Wetterprognose war die Großveranstaltung am Samstag aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Das tatsächliche Wettergeschehen entpuppte sich am Samstagabend und den ganzen Sonntag über dann aber als geradezu ideal.
Sonntag, 22. Juli 2018
Heino Schütte
38 Sekunden Lesedauer
Initiator, Veranstalter und Hauptorganisator Albert Scherrenbacher (Bild) spricht am Sonntagabend offenherzig von einer Katastrophe. Auf rund 10000 Zuschauer hätten sich die beteiligten Vereine eingestellt und sich dazu mit entsprechenden Waren für die Bewirtungsstände eingerichtet. Tausende Heiße Rote blieben eiskalt. Fast 400 Kisten Getränke verharrten in den Kühlwagen. Berge von Brötchen trockneten vor sich hin. Auch die Vorleistungen für die gesamte Veranstaltungstechnik sind finanziell aufgelaufen. Dazu nun auch in der Furcht, dass die Sponsoren abspringen. Das Drama: Schon zum zweiten Mal in Folge ist das Gmünder Seifenkistenrennen witterungsbedingt abgeblasen worden. Wie geht’s weiter mit dieser Gmünder Traditionsveranstaltung, die auf ehrenamtlich-bürgerschaftlicher Basis steht? Näheres dazu am Montag in der Rems-Zeitung.
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