Mehrwertsteuersenkung ab 1. Juli teils mit großem Aufwand verbunden
Um die Wirtschaft wieder anzukurbeln tritt zum 1. Juli die Mehrwertsteuersenkung in Kraft. Für ein halbes Jahr wird die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent bzw. von sieben auf fünf Prozent herabgesetzt. Die RZ hat sich bei Unternehmen und Dienstleistern erkundigt, was die Umstellung für sie bedeutet, welcher Aufwand damit verbunden ist und ob die Reduzierung an die Kunden weitergegeben wird.
Mittwoch, 17. Juni 2020
Nicole Beuther
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44 000 Artikel hat der Edeka-Markt Donderer in Bettringen in seinem Sortiment. Auch wenn die Mehrwertsteuersenkung bedeutet, dass die Mitarbeiter am 1. Juli damit beschäftigt sein werden, alle 44 000 Produkte mit neuen Etiketten zu bestücken, spricht Inhaber Sascha Donderer von einer guten Sache. „Eine Win-Win-Situation für die Unternehmen und die Kunden“, findet er.
Wie sich die Inhaber anderer Geschäfte äußern, auf welchem Wege die Mehrwertsteuersenkung an die Kunden weitergegeben wird und weshalb es in bestimmten Bereichen keine Preisänderungen geben wird, das steht am Donnerstag in der Rems-Zeitung.
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