Nach Corona-Bremse: So soll der ÖPNV wieder durchstarten
Corona hat den Öffentlichen Personennahverkehr zwar nicht ganz zum Erliegen gebracht, aber doch stark abgebremst. Jetzt aber wollen der Ostalbkreis und die Bus– und Bahnunternehmen auf der Ostalb ihm neuen Schwung verleihen
Mittwoch, 24. Juni 2020
Eva-Marie Mihai
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„Der ÖPNV ist immer gefahren“, unterstrich Ulrich Rau als Chef der Aalener Firma OVA. Fahrgäste und Mitarbeiter hätten die Corona-Krise vernünftig bewältigt und auch das Tragen von Masken sei nie ein Problem gewesen. Busfahren sei immer sicher gewesen, die Fahrzeuge seien keine Virenschleudern. Beweis: Die Türen vorne sind schon seit einiger Zeit wieder offen und im Bus können Fahrkarten erworben werden. Die Infektionszahlen seien trotzdem nicht gestiegen, sondern gesunken. „Jetzt aber“, sagt Rau, „wollen wir wieder durchstarten mit tollen Angeboten.“ Und das nicht nur, um den ÖPNV wieder in Schwung zu bringen, sondern um auch etwas für den Klimaschutz zu tun.
Mit einer Marketingkampagne und neuen Angeboten will die kreisweite Verbundgesellschaft OstalbMobil GmbH mit ihrem Geschäftsführer Paul Maier, an der der Kreis sowie die Busunternehmen auf der Ostalb beteiligt sind, möglichst viele Menschen zum Umsteigen auf Busse und Bahnen bewegen. Denn der Bus– und Bahnverkehr ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie stark betroffen. In den ersten Wochen des Lockdowns sind die Fahrgastzahlen um bis zu 90 Prozent eingebrochen. Auch wenn die Nachfrage in den vergangenen Wochen nach den Worten des Landrats spürbar angezogen hat, ist die Branche noch ein Stück weit von den Nutzerzahlen von vor der Krise entfernt.
Den kompletten Text lesen Sie am 25. Juni in der RZ.
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