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Motorradlärm: Derzeit sind im Ostalbkreis keine Fahrverbote gewollt

Zur Zeit kocht ein Thema in den sozialen Netzwerken sehr hoch: „Fahrverbot für Motorräder“ ist das Reizwort, das die Gemüter erhitzt. Urheber ist der Bundesrat, der am 15. Mai unter anderem die Möglichkeit „zeitlich beschränkter Verkehrsverbote für Motorräder an Sonn– und Feiertagen“ beschloss. „Als Erfolg der „Initiative Motorradlärm“ wertete Verkehrsminister Winfried Hermann das im Bundesrat erzielte Ergebnis. Im Ostalbkreis wird das Fahrverbot kritisch gesehen und ist derzeit auch von Mitgliedsgemeinden der Initiative gegen Motorradlärm nicht gewollt.

Samstag, 06. Juni 2020
Edda Eschelbach
45 Sekunden Lesedauer

Die Stadt Schwäbisch Gmünd sowie die Gemeinden Abtsgmünd, Essingen und Waldstetten sind der Initiative gegen Motorradlärm beigetreten, und das hat Gründe. Die Gemeinden liegen allesamt an beliebten Motorradstrecken. Und hier stiegen die Beschwerden der Einwohnerschaft über zu schnelle und zu laute Motorräder immer weiter an. Besonders betroffen sind die Gmünder Ortsteile Rechberg, Degenfeld, Metlangen und Straßdorf, die Ortschaften entlang der B19 von Abtsgmünd bis Untergröningen, die Waldstetter Ortsdurchfahrt sowie die Landesstraße um Wißgoldingen und die Landesstraßen rund um Essingen, Lauterburg und Hohenroden. Wie Schwäbisch Gmünd und die Bürgermeister der drei weiteren Gemeinden zu Fahrverboten für Motorradfahrer stehen, erklären sie in der Rems-​ezutng am 6. Juni.

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