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Damit kein Schmutzwasser in die Lein gelangt

Am 30. Juni hatte der Gemeinderat einen Antrag zum Bau eines Regenüberlaufs bei 5:5 Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt, obwohl bereits Fördergelder genehmigt waren und das Landratsamt das im Stufenplan (Kanalsanierung/​Regenwasserbehandlung) vorgesehene Überlaufbecken forderte. Am Dienstagabend stand das Thema erneut auf der Tagesordnung — mit einer klaren Vorgabe seitens des Landratsamts.

Mittwoch, 30. September 2020
Gerold Bauer
37 Sekunden Lesedauer

LEINZELL (rz). Jetzt aber schreibt das Landratsamt, an der Bewilligung festzuhalten und höchstens eine Verlängerung des Baubeginns der Fertigstellung um ein Viertel– oder halbes Jahr zu beantragen und bittet dringend, die Entscheidung nochmals zu überdenken. Schließlich sind Regenüberlaufbecken ein sehr wichtiges Instrument, um bei starken Niederschlägen das Schmutzwasser aus den Kanälen zu puffern und damit zu verhindern, dass notgedrungen Schadstoffe in die natürlichen Gewässer — in diesem Fall in die Lein — gespült werden.

Wie die Abstimmung ausgegangen ist, welche Argumente ins Feld geführt wurden und wie die Vorgeschichte dieser Entscheidung aussieht, steht am 1. Oktober in der Rems-​Zeitung!

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