Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ ruft zum digitalen Protest auf
Um der sich immer weiter verschärfenden Corona-Situation und der hohen Inzidenz in Schwäbisch Gmünd gerecht zu werden, haben sich die Initiatoren der Protestkundgebung gegen die Wahlkampfveranstaltung der AfD am Sonntag in Schwäbisch Gmünd entschieden, von einer großen Mobilisierung zum Protest am Sonntag abzusehen.
Samstag, 23. Januar 2021
Edda Eschelbach
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Daher ruft das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ dazu auf, sich digital und dezentral zu beteiligen und von einer Präsenz vor Ort abzusehen. „Wir wollen die Teilnahme mit ca. 50 bis 70 Menschen gering halten, so dass vor allem die Leute dabei sein werden, die bei der Vorbereitung und Umsetzung beteiligt sind“, erklären die Veranstalter. Der Protest wird via Live-Stream vom Congress-Centrum ins Internet übertragen. Die Veranstalter fordern dazu auf, die Präsenz vor Ort zu reduzieren. Ein Mix aus Reden, Audio– und Videobotschaften von den unterstützenden Parteien, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen wurden vorbereitet. Der Live-Stream kann auf der Facebook-Seite von „Aufstehen gegen Rassismus Schwäbisch Gmünd“ (auch ohne eigenes Facebook-Konto) angeschaut werden.
Welche 25 Organisationen aus der Region den Protest des Bündnisses „Aufstehen gegen Rassismus“ unterstützen, erfahren die Leser der Rems-Zeitung am 23. Januar.
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