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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Reportage: Weihnachtsbäume auf dem Sachsenhof

Schlank soll er sein, nicht zu breit, nicht zu dicht, die Nadeln frisch, zum Nadeln zu jung, rundherum regelmäßig gewachsen und – ganz wichtig – zuckerhutförmig muss der idealtypische Christbaum sein. Es sind die Attribute seiner Schönheit im Streben nach dem perfekten Baum, den man allenthalben in der Adventszeit sucht. Doch gibt es ihn überhaupt?

Freitag, 24. Dezember 2021
Thorsten Vaas
41 Sekunden Lesedauer

Gibt es diese Schönheitskönigin der Tannen, die grazile grüne Erscheinung? Manche halten Ausschau nach Bäumen mit Modelmaßen, drehen das Tännchen an der Spitze vor, zurück. Musterung. Unten dicht, oben licht, manchmal umgekehrt. Ein anderes Exemplar zu groß, das nächste zu klein, dafür Äste wie gemalt. Und nun? „Manchmal vergisst man, dass es Natur ist“, sagt Sina Waibel vom Sachsenhof bei Schwäbisch Gmünd, die seit dem zweiten Adventswochenende Christbäume verkauft. Viele davon sind Eigengewächse, jahrelang großgezogen in einer der drei Kulturen nebenan.

Auch beim Weihnachtsbaum geht’s um Regionalität. Darum, um die Suche nach Perfektion und Schönheit geht es in der Reportage im Wochenende — auch erhältlich im iKiosk.

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