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Corona und die Psyche: Dr. Nowak blickt auf Verschwörungstheorien

Viele leiden unter den Einschränkungen durch die Pandemie sowie unter dem Verlust ihrer Lebensroutine. Manche werden traurig, andere aggressiv — und andere wittern hinter der Politik der Regierung eine Verschwörung, die das Ziel hat, die Menschen ihrer Freiheit zu berauben. Dr. Reinhard Nowak befasst sich mit Verschwörungstheorien.

Freitag, 16. April 2021
Gerold Bauer
47 Sekunden Lesedauer

Dr. Nowak befasst sich seit Jahren intensiv mit Verschwörungstheorien. Anlass dafür war im Jahr 2016 ein kursierende Meinung in den USA, dass es innerhalb der Bürokratie eine Verschwörung gibt, die Beschlüsse der Regierung aushebelt. Ein weiteres Thema, bei dem der Wissenschaftler die entstehung von Verschwörungstheorien beobachten konnte, war der Klimawandel. „Man muss sich vor Augen führen, wie viel wissenschaftliche Expertise aufgebaut wurde, um Argumente zu sammeln, dass es den von Menschen gemachten Klimawandel gar nicht gibt!“
Wenn man sich mit Verschwörungstheorien befasse, komme man zwangsläufig zur Frage, ob Wissenschaft wirklich neutrale Forschung betreiben und neutrale Ergebnisse liefern kann. Soll heißen: Kann man den Aussagen von Wissenschaftlern überhaupt vertrauen oder liefern sie nur Ergebnisse, die der Geldgeber für die Forschung haben möchte.

Wie Krisen, wissenschaftliche Glaubwürdigkeit und Verschwörungstheorien zusammenhängen, erklärt Dr. Reinhard Nowak in der Freitagsausgabe der RZ — natürlich auch als elektronische Ausgabe zu haben!

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