Explodierende Gaspreise: Stadtwerke Schwäbisch Gmünd in der Kritik
Böse Überraschung zum Jahreswechsel. Billigstromanbieter und Gas-Discounter haben Zehntausenden Menschen die Verträge gekündigt. Zwar muss deswegen niemand frieren, aber die Grundversorgung der Gmünder Stadtwerke geht so richtig ins Geld.
Freitag, 14. Januar 2022
Alexander Gässler
39 Sekunden Lesedauer
Die Energiepreise gehen durch die Decke. Daniel Hofmann kann ein Lied davon singen. Ihm wurde der Gasvertrag nicht gekündigt. Das tat er selbst, zum 31. Dezember. Der Grund: Sein Gasversorger hatte zweimal die Preise erhöht. Weil der zweifache Familienvater aus Waldstetten ohnehin wieder vom Billiganbieter zum regionalen Versorger wechseln wollte, hat er Mitte Dezember einen neuen Liefervertrag für sein Einfamilienhaus bei den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd abgeschlossen.
Doch dann muss der Vertrag irgendwie in den Untiefen der Stadtwerke-EDV untergegangen sein. Kurz vor Weihnachten sah sich Hofmann nämlich in der Grundversorgung für Neukunden wieder. Statt 116 Euro wollten die Stadtwerke plötzlich 750 Euro pro Monat von ihm haben
Wie seine Geschichte ausgegangen ist und was die Stadtwerke zur Kritik an ihrer Preispolitik sagen, lesen Sie am Samstag in der Rems-Zeitung.
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