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Personalmangel an Kinderkliniken: Wie sieht es auf der Ostalb aus?

Foto: picture alliance Ulrich Baumgarten

Deutschlandweit schlagen Kinderkliniken Alarm: Zu viele Fälle, zu wenig Personal. Eigentlich ist das für alle Kliniken nichts Neues. Warum also trifft der Personalmangel die Kinderkliniken besonders hart? Und wie ist die Lage an den Ostalb-​Kliniken?

Freitag, 28. Oktober 2022
Sarah Fleischer
46 Sekunden Lesedauer

Der SWR hatte bereits im Juni berichtet, dass Personal an den Kinderkliniken im Land knapp sei. Die Kinderkliniken in Aalen und Mutlangen verfügen über jeweils 30 Betten, davon zehn Intensivbetten und 20 periphere Betten. Aktuell seien sie zu 90 bis 95 Prozent belegt, so Dr. med. Jochen Riedel, Chefarzt der Kliniken für Kinder und Jugendmedizin am Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd und am Ostalb-​Klinikum Aalen.
„Viel wichtiger als die Bettenanzahl ist für uns jedoch die Anzahl der Fälle und der Schweregrad der Behandlung, denn daran bemisst sich unser Aufwand und letztlich der erforderliche Personaleinsatz, um alle Kinder mit hoher Qualität behandeln zu können“, betont Dr. Riedel. Denn die medizinische Betreuung von Kindern ist deutlich personalaufwändiger als oftmals bei Erwachsenen.

Warum das so ist und welche Erkrankungen bei Kindern gerade besonders häufig sind, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung. Auch als E-​Paper am iKiosk.

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