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Eschachs Jugendliche richten ihren Treffpunkt für Geflüchtete her

Foto: dw

Die 122 Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Vereins „JUZE“ in Eschach verzichten freiwillig auf die Räume im ehemaligen Lehrerwohnhaus, die die Gemeinde ihnen seit 2016 zur Verfügung stellt. Um die Bedürfnisse ukrainischer Familien mit Kindern zu berücksichtigen, die hier bald einziehen sollen, wird momentan eifrig geputzt, gestrichen und umgeräumt.

Sonntag, 04. Dezember 2022
Benjamin Richter
55 Sekunden Lesedauer

Die vier Großbuchstaben „JUZE“ stehen für die Eschacher Jugendarbeit, die inzwischen von zwei Trägern begleitet wird, der evangelischen Kirchengemeinde und der bürgerlichen Gemeinde.
Im Jahr 2000 gründete sich das „JUZE“ mit der Hilfe von Pfarrer Uwe Bauer von der evangelischen Kirchengemeinde Eschach und traf sich fortan im Untergeschoss des evangelischen Gemeindehauses.
Gründungsmitglied war Mike Behringer, der auch heute noch dem vierköpfigen Vorstandsteam angehört. Neben ihm leiten Kim Winkel sowie Daniel und Julia Behringer den eingetragenen Verein mit 122 Mitgliedern.
Im Moment gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Landratsamt des Ostalbkreises, mit der sich das „JUZE“ besondere Anerkennung verdient.
Dabei rückt das ehemalige Lehrerwohnhaus in den Blick: Seit dem Jahr 2016 hat die Gemeinde Eschach mit Bürgermeister Jochen König dem „JUZE“ Räume zur Verfügung gestellt, in denen sich Jugendliche zwanglos mit ihren Altersgenossen treffen können.

Was die Jugendlichen dazu bewegt hat, zugunsten von Menschen auf der Flucht auf ihren Treffunkt zu verzichten, lesen Sie am Montag in dem Bericht von Dorothee Wörner in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe ist auch online im iKiosk erhältlich.

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