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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Wer soll sich ein viertes Mal impfen lassen?

Derzeit wird diskutiert, den zweiten Corona-​Booster für Menschen ab 60 Jahren freizugeben. Doch manche Wissenschaftler sind skeptisch.

Freitag, 01. April 2022
Thorsten Vaas
40 Sekunden Lesedauer

Eine vierte Corona-​Impfung schon für ab 60-​Jährige: Dafür wirbt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) seit einigen Tagen und beruft sich auf neue israelische Daten. Auch auf EU-​Ebene dringt er dazu auf eine entsprechende gemeinsame Linie. Die in Deutschland dafür zuständige Ständige Impfkommission (Stiko) ist bisher zurückhaltend. Fragen und Antworten dazu.

Wie sehen die Empfehlungen zur Viertimpfung bisher hierzulande aus?
Seit Mitte Februar rät die Stiko angesichts der Omikron-​Welle bestimmten Gruppen dazu: Menschen ab 70, Bewohnern von Pflegeeinrichtungen sowie Menschen mit Immunschwäche ab fünf Jahren. Wegen der Ausbruchsgefahr sind auch Beschäftigte von Einrichtungen wie Kliniken und Pflegeheimen einbezogen. Bei gesundheitlicher Gefährdung soll die zweite Auffrischung frühestens drei Monate nach der ersten gemacht werden, bei Gesundheits– und Pflegepersonal soll mindestens ein halbes Jahr Abstand sein.

Welche Erfahrungen hat Israel mit dem zweiten Booster gemacht? Das lesen Sie auf der Wissen-​Seite im iKiosk.

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