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Heubacher Brauerei: Marktlage kaum noch einzuschätzen

Am 23. April ist Tag des deutschen Bieres. Die Vorfreude auf einen unbeschwerten Sommer nach den langen Corona-​Phasen ist durch die Unsicherheit auf dem Energiemarkt infolge des Ukraine-​Kriegs getrübt worden.

Freitag, 22. April 2022
Benjamin Richter
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„Bis vor ein paar Wochen waren wir noch total optimistisch, dass uns eine unbeschwerte Saison ins Haus steht“, sagt Thomas Mayer, einer der beiden Geschäftsführer der Hirschbrauerei in Heubach. Nachdem die Corona-​Einschränkungen zumindest für den kommenden Sommer überwunden zu sein schienen, freute man sich in Heubach auf eine schöne Sommerzeit mit Veranstaltungen und Festen wie schon lange nicht mehr.
Seit Beginn des Ukraine-​Konflikts allerdings kann die Marktsituation nur noch bedingt eingeschätzt werden. „Das liegt nicht daran, dass die Menschen die Unbeschwertheit nicht wieder genießen würden“, erklärt Alexander Caliz, ebenfalls Geschäftsführer der Hirschbrauerei, „sondern weil die Versorgungslage auf dem Energiesektor und dem Rohstoffmarkt problematisch ist.“
Das betrifft die Heubacher Brauer natürlich ganz konkret bei Themen wie dem Biersieden, zu welchem man hohe Temperaturen benötigt, oder auch bei der Versorgung mit Gersten– und Weizenmalz. Überdies seien die Kunden ebenfalls betroffen in Form von Unsicherheitsfaktoren bezüglich der kommenden Heizperiode im Herbst und Winter.

Die Sonderseite „Tag des deutschen Bieres“ liefert am 23. April in der Rems-​Zeitung weitere Informationen dazu, auf welche Biere und Limonaden die Heubacher in ihrem aktuellen Sortiment setzen. Die komplette Ausgabe der Rems-​Zeitung gibt es online auch im iKiosk.

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