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Herz oder Niere aus dem 3D-​Drucker — Science-​Fiction oder bald Realität?

Foto: Adobe Stock/​Smart Future

Welche neuen Möglichkeiten eröffnet das sogenannte Bioprinting? Tatsächlich steckt extrem viel Wissenschaft dahinter und es ist auch noch ein gutes Stück Fiktion. Allerdings gibt es schon tolle Fortschritte.

Dienstag, 31. Januar 2023
Benjamin Richter
36 Sekunden Lesedauer

Real sind bereits personalisierte „druckfrische“ Implantate auf Bestellung, um verbrannte Haut, verschlissene Menisken, fehlgeformte Ohrmuscheln und Ähnliches zu ersetzen. Das Besondere daran: Sie bestehen aus lebendigen Zellen und werden mittels 3D-​Bioprinting hergestellt.
Diese faszinierende Technologie ermöglicht es, Schicht für Schicht Material aufzutragen, um computergesteuert dreidimensionale Gegenstände zu erzeugen. Die Entdeckung des 3D-​Druckers für die Medizin machte es seit dem Jahr 2000 möglich, computergesteuert passgenaue Prothesen aus Plastik oder Leichtmetall herzustellen, auch bionische Hände oder ein maßgeschneidertes Schädelteil aus Titan gehören dazu.

Wie das Bioprinting im Einzelnen funktioniert und warum Gefäßkanäle derzeit noch einen Knackpunkt darstellen, lesen Sie am Dienstag auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.

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