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Nachrichten Heuchlingen

Schauort Heuchlingen: Über Jahrhunderte fromm und mächtig

Foto: hs

Heuchlingen kann viel über die Geschichte des Leintals erzählen und pflegt mit dem Skapulierfest seit 1667 eine eindringliche Mahnung für Christlichkeit und gegen „Kriegsverwilderung“

Sonntag, 31. Dezember 2023
Franz Graser
51 Sekunden Lesedauer

Die Kultur– und Herrschaftsgeschichte im vergleichsweise kleinen Leintal ist doch sehr erstaunlich: Jahrhundertelang reihten sich dort ab dem Mittelalter eine Burg an die andere. Daraus entwickelten sich später auch stolze Schlösser. Nur noch ein Teil dieser befestigten Wohnsitze ist erhalten geblieben, so in Leinzell oder Laubach.

Wer alte Urkunden und Zeichnungen studiert, der gewinnt schnell den Eindruck, dass Heuchlingen wohl die stärkste Burg und das schönste Schloss des Leintals besaß. Wenn man die Schloßstraße am Berg auf der Südseite des Ortes emporgeht, kann man anhand einer Gruppierung von Wohngebäuden mit alten Umfassungsmauern noch den früheren Burghof (heute Privatbesitz) erkennen.

Das weithin sichtbare Wahrzeichen Heuchlingens mit seinen rund 1800 Einwohnern ist die Kirche St. Vitus. Ein Besuch der Kirche und ein Spaziergang durch Alt-​Heuchlingen lohnen sich. Vermutlich schon im 13. Jahrhundert entstand die Pfarrstelle St. Vitus, gehört somit zu den ältesten in der Region. Die heutige Kirche entstand 1492.

Warum Heuchlingen immer noch das Skapulierfest feiert und worum es dabei geht, erfahren Sie in der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung.

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