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Arbeitsmarkt: Der Januar schwächelt leicht

Foto: Pixabay

Die Zahl der Arbeitslosen nahm in Ostwürttemberg gegenüber dem Monat Dezember um 675 auf 9006 Personen zu. Die Arbeitslosenquote lag mit aktuell 3,6 Prozent über dem Niveau des Vormonats. Zum Jahresende standen in der Region 3,3 Prozent Arbeitslose in der Statistik der Agentur für Arbeit.

Mittwoch, 01. Februar 2023
Benjamin Richter
47 Sekunden Lesedauer

Die aktuelle Entwicklung kam für Claudia Prusik, Chefin der regionalen Arbeitsagentur nicht unerwartet. „Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in einem Januar ist durchaus üblich“, versichert die Kennerin des Arbeitsmarkts.
Auf einen längeren Zeitraum betrachtet und auch im Vergleich zum gesamten Bundesland, liege man in Ostwürttemberg insgesamt im Durchschnitt der letzten Jahre.
Die saisonalbedingte, leicht abgeschwächte Dynamik auf dem Arbeitsmarkt zu Jahresbeginn in Kombination mit den zusätzlichen Zugängen ukrainischer Flüchtlinge habe zu einem Zuwachs von absolut 357 Arbeitslosen geführt.
Das seien 4,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. „Das heißt, wir schauen in der Region Ostwürttemberg weiterhin auf eine grundsätzlich stabile Lage“, betonte Prusik.

Wie viele Personen in der Agentur für Arbeit Aalen mit Geschäftsstelle in Schwäbisch Gmünd betreut werden und welchen Appell Claudia Prusik an ausbildende Firmen richtet, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die vollständige Ausgabe auch online im iKiosk.

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