Krankmeldung ohne „Zettelwirtschaft“: Wie funktioniert’s in Ostwürttemberg?
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Wer in jüngster Zeit nicht vom Arzt krankgeschrieben wurde, wird sich vielleicht wundern, wenn er nun krank wird und eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung verlangt. Die hat in der klassischen Papierform nämlich ausgedient und erfolgt auf digitalem Weg. Allerdings scheint noch nicht jeder genau zu wissen, wie das jetzt abläuft.
Montag, 13. Februar 2023
Gerold Bauer
40 Sekunden Lesedauer
Musste man früher trotz triefender Nase, Fieber und ständigen Hustenanfällen in die Arztpraxis, um nach einer Untersuchung durch die Ärztin oder den Arzt mit Hilfe einer „gelben Karte“ beim Arbeitgeber quasi vom Platz gestellt zu werden, soll inzwischen alles deutlich einfacher für alle Beteiligten sein. Das Abholen der Krankmeldung in der Praxis und die Abgabe beim Arbeitgeber sind für gesetzlich Versicherte nun nicht mehr erforderlich.