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Nachrichten Heubach

Heubachs Polizei hat eine „Leiche“ im Keller

jtw

Seit 20 Jahren gibt es das Polizeimuseum im Polizeiposten Heubach. Pünktlich zu diesem Jubiläum haben Polizeihauptkommissar Alexander Eigl und der Museumsverein dafür gesorgt, dass sich ein Besuch im vielleicht kleinsten Museum des Landkreises auch für „Wiederholungstäter“ rentiert und das Museum erweitert. Am Samstag, 20.Mai, präsentiert sich das Museum bei einem „Tag der offenen Tür“.

Mittwoch, 17. Mai 2023
Jürgen Widmer
56 Sekunden Lesedauer

Dieter Zellmer hat den Grundstock für die Sammlung des Museums gelegt, Stück für Stück zusammengetragen. Seit den Anfängen des Polizeipostens im 19. Jahrhundert, als die „Landreuther“ Recht und Ordnung im Auftrag des Königreichs Württemberg aufrecht erhalten sollten. Später wurden aus ihnen die Landjäger und schließlich die Gendarmerie, bevor sich nach 1945 daraus die Landespolizei entwickelte.
Diese Geschichte lässt sich in dem Museum kompakt nacherleben, sachkundig erklärt von Eigl. Wobei dies nur mit vorheriger Terminabsprache möglich ist. Denn das Gebäude direkt neben dem Schloss ist nicht ausschließlich Museum, sondern vor allem Polizeiposten. Wer die Ausstellung besuchen will, muss an einigen Büros der aktiven Beamten vorbei. Es gibt wohl kaum ein Museum im deutschsprachigem Raum, an dem Polizeigeschichte und Gegenwart so nah beieinander liegen.

Im Keller ist eine Situation nachgestellt, die ihr Vorbild im Jahr 1968 hat. Damals wurde ein junger Polizist ermordet.

Wie sich die Tat damals zugetragen hat, und was das Museum sonst noch zu bieten hat, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.



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