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Heubach-​Buch: Strömt bald Wasserstoff durch die Biogas-​Rohre?

Foto: bri

Während Wärmenetze von der Bundespolitik erst seit Kurzem vorangetrieben werden, heizen die Rohre der Genossenschaft Bioenergie Buch deren Mitgliedern seit bald neun Jahren ein. Doch der Verbund in dem zu Heubach gehörenden Dorf ahnt, dass er sich im nächsten Jahrzehnt neu erfinden muss.

Dienstag, 15. August 2023
Benjamin Richter
52 Sekunden Lesedauer

Kreativität, Durchsetzungsfähigkeit, Eigeninitiative. Das sind die drei herausragenden Merkmale, die es laut dem österreichischen Nationalökonom Joseph Schumpeter (1883 – 1950) braucht, um Pionier zu sein.
In Heubach-​Buch, dem selbst ernannten „ersten Bioenergie-​Dorf des Ostalbkreises“, sind sie allesamt anzutreffen.
Rückblende: Im September 2013 treffen sich 19 wagemutige Einwohner in der Bucher „Dorfschenke“, um die Genossenschaft Bioenergie Buch zu gründen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ostalbkreis – anders als manch andere Region in Deutschland – in Sachen Nahwärmeversorgung mithilfe von Biogas noch ein unbeschriebenes Blatt.
Mit dem damaligen „Eintrittsgeld“ von 5000 Euro je Genossenschaftsmitglied sowie Krediten und Zuschüssen von Bund, Land und EU bringt man die Bauarbeiten auf den Weg, in deren Zug bis Weihnachten 2014 ein voll funktionstüchtiges Nahwärmenetz für das Dorf entsteht.

Wie viele weitere Häuser theoretisch noch an das Bucher Wärmenetz angeschlossen werden könnten und warum die Betreiber des Netzes für die kommenden zehn Jahre mit grundlegenden Veränderungen rechnen, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe ist auch digital im iKiosk erhältlich.

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