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Nachrichten Rechberg

Mit dem Ostalbwanderer auf den Geologischen Pfad

Fotos: Markus Weber/ostalbwanderer.de

Schwäbisch Gmünd liegt geologisch gesehen an einer interessanten Stelle. Von der Rems zu den Gipfeln der Ostalb kann man die geologischen Schichtstufen der Schwäbischen Alb durchwandern.

Samstag, 05. August 2023
Benjamin Richter
47 Sekunden Lesedauer

Während des Erdmittelalters vor 250 Millionen Jahren, als ein Ozean Mitteleuropa bedeckte, begannen sich Sedimente abzulagern – bis zu 2000 Meter mächtig.

Zuerst, im Zeitalter des Trias, die Schichten, die uns heute in der Stadt Gmünd begegnen, der Keuper. Beginnend vor etwa 200 Millionen Jahren, im Jura, die Schichten, die heute die Ostalb bilden. Vor etwa 50 Millionen Jahren begann die Entstehung des Oberrheingrabens, in deren Folge sich auch die Alb auffaltete.

Auf einer Wanderung vom Gmünder Hölltal auf den Gipfel des Rechbergs kann man diese geologischen Schichten auf einer Strecke von knapp fünf Kilometern durchwandern. Der Naturkundeverein Schwäbisch Gmünd hat auf dieser Strecke einen Geologischen Pfad angelegt, der uns die Geologie der Ostalb näherbringen will und eine tolle Wanderung darstellt.

Auf dem Gipfel findet sich die 24. der liebevoll gestalteten Stationen des Pfades, die je aus einem Glaskasten mit Gestein und einer Informationstafel bestehen.

Eine detaillierte Beschreibung mit Karte, Höhenprofil, Fotos und weiteren Tipps finden Sie auf ostalb​wan​derer​.de

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