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Nach „Hammerskins“-Razzia: Gibt es bewaffnete Rechtsextreme im Ostalbkreis?

Symbol-​Foto: Timo Klostermeier /​pix​e​lio​.de

Nach dem Verbot der Neonazi-Vereinigung„Hammerskins“ am Dienstag gab es zahlreiche Razzien, teilweise wurden Waffen gefunden. Eine der Durchsuchungen fand im Ostalbkreis statt. Auch in Schwäbisch Gmünd gab es Verdacht auf einen bewaffneten Rechtsextremen.

Freitag, 22. September 2023
Sarah Fleischer
35 Sekunden Lesedauer

In zehn Bundesländern hatte es Razzien gegeben, in Baden-​Württemberg laut dem Innenministerium in den Regierungsbezirken Stuttgart und Karlsruhe. Stimmen behaupteten, bei letzterer Razzia sei ein Haus in Lorch das Ziel gewesen. Bürgermeisterin Marita Funk hatte nach eigener Aussage nichts davon mitbekommen. Auch das Innenministerium Baden-​Württemberg will auf Anfrage nicht konkreter als „Ostalbkreis“ werden.
Laut Recherchen von cor​rec​tiv​.org, veröffentlicht am 6. September 2023, gebe es deutschlandweit etwa 1000 bekannte mutmaßliche Rechtsextremisten mit einer Waffenbesitzerlaubnis. Mindestens einer davon lebt laut Innenministerium Baden-​Württemberg im Ostalbkreis – genauer gesagt, im Zuständigkeitsbereich Schwäbisch Gmünd. Die Stadt Gmünd sieht allerdings keinen Grund für Befürchtungen.

Warum, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung.

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