Die alte, fast ausgestorbene Rasse der Schwäbisch-Hällischen Landschweine zu erhalten, dies ist das Ziel der Bäuer– lichen Erzeugergenossenschaft Schwäbisch Hall, die gestern zehn Schweine in den Schönblick-Wald gebracht haben.
Das bürgerschaftliche Engagement geht weiter: Nach der Beteiligung an der Finanzierung kümmern sich Gmünder im Rahmen eines neuen Vereins um Pflege und Erhalt des Himmelsstürmers.
Wenn man in die Tiefe schaut, kann einem schon schwindelig werden. An manchen Stellen geht es bis zu 15 Meter hinunter. Das sich hier auch Rollstuhlfahrer zwischen Baumwipfeln entlang hangeln können, scheint auf den ersten Blick unglaublich.
Ein kleines Paradies auf Erden war der Schönblick schon immer. Nun aber kommen noch weitere Veränderungen im Christlichen Gästezentrum hinzu. Viele freiwillige Helfer der evang. Schönblickgemeinde sorgen für eine tolle Atmosphäre, die während der Landesgartenschau herrschen wird.
Einen solch großen Besucherstrom wie bei einer Landesgartenschau muss ein solch kleiner Ort wie Wetzgau erst noch verkraften lernen. Nach diversen Besprechungen und Ortsterminen zeichnet sich nun nach und nach ein Konzept für die 166 heißen Tage ab, die auf den Stadtteil und seine Bürger zukommen.
208 Tage vor der Landesgartenschau wurde gestern mit dem Bau der 208 Stufen des Himmelsstürmer begonnen – in Aufbruchstimmung wurde der erste Spatenstich gefeiert; gleichzeitig gab es Informationen zu Brandschutz, Holzspende und Sponsorenwürdigung.
Welten prallen aufeinander wenn das 12. und das 21. Jahrhundert gemeinsam ein Feld bestellen. Nutznießer sind weniger die Darsteller der Staufersaga, die zwischen Wetzgau und Wustenriet Unkraut hacken werden wie vor tausend Jahren, als das Landwirtschaftsamt und mit ihm die Gartenschau 2014.