Mehr geht nicht. Deutschland kämpfte großartig und der Gmünder Kai Häfner hatte mit fünf Treffern und dem Siegtreffer zum 34:33 den größten Anteil am Einzug ins EM-Finale am kommenden Sonntag.
Yuka Seto hat die Qualifikation zum ersten Wettbewerb der Damen in Oberstdorf gewonnen. Die Japanerin erhielt für ihre Weite von 95,0 Metern 117,8 Punkte. Einen Zähler dahinter freute sich Nita Englund nach einem Sprung auf 94,0 Meter über einen guten zweiten Platz für das US-Team.
Kai Häfner überzeugte bei seinem ersten Einsatz im wichtigen Spiel gegen Dänemark sofort mit drei Toren und einer starken Abwehrleistung. Immerhin klärte er einmal alleine vor dem leeren deutschen Tor. Heute Abend steigt nun das Halbfinale der EM in Polen gegen Norwegen. Anpfiff ist um 18.30 Uhr. Das ZDF überträgt live.
Nach der anstrengenden Reise und den Wettkämpfen in Japan ist Anna Rupprecht froh, dass nun am Samstag und Sonntag zwei Weltcups in Oberstdorf stattfinden. „Ich war schon ziemlich kaputt und freue mich nun auf viele bekannte Gesichter“, erzählt die Skispringerin des SC Degenfeld.
Der Ski-Club Degenfeld führt am Samstag eine Busreise zum Damen-Weltcup-Skispringen nach Oberstdorf durch. An der dortigen Normalschanze mit einer Hill-Size von 106 Metern sollen vor allem die Olympiasiegerin Carina Vogt und Junioren-Team-Weltmeisterin Anna Rupprecht vor Ort lautstark unterstützt werden.
„Die erste Europameisterschaft ist ein gigantischer Schritt für unseren Sport. Schwäbisch Gmünd hat sich in Europa mit den bisherigen Internationalen Footvolley-Cups einen so großen Namen gemacht, dass Gamundia der beste Ort für die EM ist“, sagt Dennis Bessel, Vorsitzender des Deutschen Footvolley-Verbandes.
Der Gmünder Handballprofi Kai Häfner vom TSV Hannover-Burgdorf darf sich wohl doch noch Hoffnungen auf einen Einsatz bei der Europameisterschaft in Polen machen.
Aufgrund starker Windböen konnte in Zao (Japan) am Freitag nur ein Durchgang stattfinden. Den Weltcup der Skispringerinnen gewann Sara Takanashi mit 106 Metern.
Die Generalprobe am letzten Wochenende beim „5. Internationalen Kurzbahn-Wettkampf“ war für die Teilnehmer des Schwimmvereins Schwäbisch Gmünd recht viel versprechend.