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Radikaler Salafist aus Gmünd in Slowenien festgenommen

SCHWÄBISCH GMÜND (rz). Spektakulär endete im Frühjahr 2011, so schrieb der RZ-​Mitarbeiter, der Prozess eines 1985 in Japan geborenen Mannes vor dem Gmünder Schöffengericht. Ihm wurde vorgeworfen, in einem Vorort von Alexandria, Ägypten, Deutsche für den Heiligen Krieg zu begeistern bzw. anzuwerben. Der junge Mann, Gabriel K., der auf einer Trage liegend aus dem Justizkrankenhaus Hohenasperg vorgeführt wurde, erklärte damals, Gott sei sein Verteidiger, das sei alles was er benötige. Nun wird sich die Frage nach seiner Verteidigung erneut stellen. Die slowenische Polizei hat ihn festgenommen. In Gmünd war er noch als „nicht schuldfähig“ freigesprochen worden.

Dieb vom Gmünder Schöffengericht verurteilt

Zehn Schachteln Zigaretten, die er in einem Lidl-​Markt unbezahlt wollte mitgehen lassen, wurden einem 1970 geborenen lettischen Staatsangehörigen zum Verhängnis. Das legte ihm die Staatsanwaltschaft als räuberischen Diebstahl zur Last, und das Gmünder Schöffengericht verurteilte ihn deshalb zu einer fünfzehnmonatigen zu verbüßenden Freiheitsstrafe, nicht zuletzt auch deshalb, weil neun Vorstrafen in die Waagschale fielen.


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