Mit dem SÜFFA-Pokal der Fachmesse Fleischerhandwerk wurde die Metzgerei Reinold ausgezeichnet
Ab sofort spielt die Metzgerei „Reinold“ auf dem Rechberg in der „Champions League“ mit, das könne man ohne „Übertreibung“ sagen, hielt Ulrich Klostermann, der Landesgeschäftsführer des Fleischerverbandes Baden-Württemberg fest, der den Reinolds gestern den schönen Pokal überreichte.
Freitag, 30. Oktober 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Tradition, das wissen nicht nur die Reinolds, verpflichtet natürlich. Deshalb setzt der Metzgermeister auf eigene „naturbelassene“ Rezepturen, viel möchte Johannes Reinold nicht verraten, nur so viel: „Wir verwenden für die Wurstherstellung natürliche Kräuter“ und, hebt er hervor, „belebtes“ Wasser. Bei aller Geschichte, mit der „Zeit“ musste die Metzgerei schon auch gehen. Die Wurstprodukte auf dem Rechberg, genau in der Gasse, „wo die Wanderer“ vorbei kommen, beinhalten kein „Glutamat“, und seien auch „laktosefrei“, so Reinold. Ach, von wegen nur aus Rechberg, von überall her käme Reinolds Kundschaft: „Aus Gmünd, Uhingen und Stuttgart“, kommen sie. Ulrich Klostermann, der viele Metzgereien kennt meint, Familienbetriebe haben immer eine Zukunft – in der Stadt werde alles „globaler“, da steige die „Sehnsucht“ nach Regionalität.
Nebenbei, Melanie, eine der drei Reinold-Töchter, gewann mit der Berufsschule Gmünd beim „Buffetwettbewerb“. Mit ihrem Klassenkameraden Simon Kirschbaum gewann sie – die Klasse holte „Silber“ unter 93 Teams. Reinold und Kirschbaum kreierten den „Bundesadler“ aus Fleisch.
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