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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gute Lösungen für den Ort

Die sechs Kandidatinnen und Kandidaten der Degenfelder Liste stellten kürzlich vor rund 35 Zuhörerinnen und Zuhörern im Gasthaus „Bergblick“ ihre Visionen und Ziele vor. Erstmals hat sich in Degenfeld eine eigene Liste für die Wahl des Ortschaftsrates formiert.

Montag, 25. Mai 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 16 Sekunden Lesedauer

GMÜND-​DEGENFELD (pm). Anfang März haben Friederike Baumgärtel, Dunja Hahn, Angelika Wesner, Jochen Barth, Johannes Eha und Uli Kothe die Degenfelder Liste ins Leben gerufen.
Die drei Frauen und drei Männer im Alter zwischen 30 und 65 Jahren treten bewusst als parteilose Kandidaten für die Ortschaftsratswahl an. „Wir sind der Ansicht, dass Parteipolitik in unserem Gremium nicht im Vordergrund stehen sollte“, erklärte Angelika Wesner, die sich im Fall ihrer Wahl für das Amt der Ortsvorsteherin zur Verfügung stellen will, bei der Kandidatenvorstellung im Gasthaus Bergblick. Vielmehr gehe es darum, die Degenfelder Interessen selbstbewusst und nachhaltig in der Öffentlichkeit zu vertreten. Das Motto „Wir ziehen alle an einem Strang“ steht nach Ansicht der Kandidaten als Symbol für den Teamgeist innerhalb der Liste. Das bedeute nicht, dass man immer einer Meinung sein müsse. Vielmehr freue sich das Team auf offene, durchaus auch kontrovers geführte Diskussionen mit dem Ziel, gemeinsam zu guten Lösungen für den Ort zu finden. Die Kandidatinnen und Kandidaten möchten das Zusammengehörigkeitsgefühl im Dorf fördern und miteinander Ideen für ihren Ort entwickeln und realisieren. Deshalb werde die Degenfelder Liste im Falle ihrer Wahl in den Ortschaftsrat ihre Entscheidungsprozesse offen und transparent gestalten.
Die Gestaltung der Dorfmitte ist für die Degenfelder Liste ein zentrales Thema, das es in den nächsten Monaten gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und der Stadtverwaltung zu realisieren gelte.
In diesem Zusammenhang müsse auch das von Uli Kothe angestoßene Projekt „Dorfladen“ vorangebracht werden. Weitere Themen seien die Verkehrssicherheit, der öffentliche Personennahverkehr sowie Erhalt und Pflege vorhandener Infrastruktur. Außerdem werde man sich für die Belange der Kinder und Jugendlichen sowie der Senioren einsetzen.

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