Auftakt in Lautern: Raiffeisenbank Rosenstein berichtet
Die Mehrzweckhalle in Lautern war der erste Treffpunkt für die Mitglieder der Raiffeisenbank Rosenstein zur Versammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008. Von Wolfgang Stütz
Montag, 22. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ein verlässlicher Partner ist die Raiffeisenbank Rosenstein, dies stellte Ortsvorsteher Bernhard Deininger an den Beginn seines Grußwortes. Die Mitgliederversammlungen dienen der Information, der Mitsprache, der Meinungsäußerung und schließlich auch der Mitbestimmung. Die örtliche Geschäftsstelle sieht Deininger als unverzichtbare Dienstleistungseinrichtung für Lautern. Er dankte dem Mitarbeiterteam der Raiffeisenbank „man kann hier doch ein ganz anderes Verhalten feststellen, als in den vielen Negativschlagzeilen über andere Banken“. Ausdrücklich lobte er die Bank für ihr verantwortungsvolles und ortsverbundenes Verhalten.
Den Bericht des Aufsichtsrats gab Hermann Schmid ab. Er betonte, dass sich die Raiffeisenbank auf ihre klassische Aufgabe konzentriert hat, das Geld ihrer Sparer der Region anzunehmen und es an Kreditnehmer im Geschäftsgebiet wieder auszuleihen. Noch vor kurzem sei dieses Geschäftsmodell von großen weltweit agierenden Banken belächelt worden, heute bestätigen Politiker jeder Couleur, dass das Geschäftsmodell der Raiffeisenbanken das der Zukunft ist. Zusammenfassend stellte der Aufsichtsrat heraus: „Unsere Bank ist kerngesund, solide und unabhängig. Die Einlagen, die Sie uns anvertraut haben sind absolut sicher.“
Die Entwicklung der Raiffeisenbank Rosenstein stellte Vorstand Matthias Hillenbrand der Versammlung in Lautern vor: „Die Entwicklung in unseren Kerngeschäftsfeldern war äußerst erfreulich, Einlagen und Kredite konnten ordentlich gesteigert werden“. Hillenbrand stellte Wachstumsraten von über fünf Prozent im Kreditgeschäft sowie eine weit über dem Durchschnitt liegende Entwicklung bei den Einlagen heraus. Auch die operative Ertragslage bezeichnete er als gut. Sein Fazit über das Geschäftsjahr 2008: „Die Finanzmärkte haben ein schlimmes Jahr hinter sich, dagegen haben wir die Bestätigung bekommen, als kleine regional verankerte Bank mit unserer Art Bankgeschäfte zu betreiben richtig positioniert und erfolgreich zu sein.“
Den Geschäftsbereich Lautern stellte im Anschluss Geschäftsstellenleiter Christian Burr mit Zahlen und Fakten dar. Zum Jahreswechsel verzeichnete der Bereich Lautern 457 Mitglieder, die eine attraktive Dividende von fünf Prozent erhielten. Die Einlagen beliefen sich auf 6,9 Mio. Euro, die Ausleihungen standen Ende 2008 bei 6,7 Mio. Euro zuzüglich etwa einer dreiviertel Million Euro Kreditvolumen, vermittelt an die Münchner Hypothekenbank und die Bausparkasse Schwäbisch Hall. Mit der Darstellung einiger Finanzierungs– wie auch Anlageangebote setzte Christian Burr einige Akzente und lud die Mitglieder und Kunden zu einer individuellen Beratung in die Geschäftsstelle ein.
Abschließender Punkt war die Ehrung der langjährigen Mitglieder aus dem Geschäftsbereich Lautern. Sportakrobatik in Höchstform gab es anschließend auf der Bühne. Arvid Kuritz, Dennis Stach, Janina Hiller und Sophia Müller beeindruckten mit Salti, Flickflack & Co und ernteten reichlich Beifall.
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